Die Maus schaute hinunter und da sah sie eine kleine Fliege. Sie schaute die Fliege an und musste einfach nur lachen da sie tatsächlich dachte es sei ein Falke der auf der Suche nach einem leckeren Mittagessen war. Sie wollte sich mit der Fliege anfreunden, doch die Fliege verschwand. Da dachte sich die kleine Maus: „Wenn so eine kleine Fliege keine Angst hat in dem Wald herumzufliegen, wieso sollte ich als eine Maus, die um einiges größer ist als die Fliege Angst haben. Sie sagte zu sich, dass sie sich zusammenreißen muss und den ersten Schritt wagen muss, denn der erste Schritt ist immer der schwierigste. Wenn sie sieht wie schön die Natur ist will sie sicher nie mehr zurück in ihr kleines Loch, wo sie sich kaum bewegen kann. Sie verpasst alles im Leben nur weil sie zu feige war ihr Loch zu verlassen. Wenn sie sich doch nur raustrauen würde, könnte sie so vieles erleben. Sie könnte tolle neue Sachen kennenlernen und vielleicht sogar Freunde finden. Denn sie war schon immer alleine. Ihre Eltern wurden vor ihren Augen von einem Falken gefressen. Sie konnte als Baby Maus nur in ihrem Loch weinend sitzen und zuschauen, daher auch ihre Angst ihr vertrautes Zuhause zu verlassen. Sie hat sich schon immer gewünscht jemanden an ihrer Seite zu haben, mit dem sie reden und spielen kann.