Das Gewitter

Die kleine Maus hielt vor Schreck die Luft an und musste erstmal verarbeiten was sie da gesehen hatte. Der Falke, der ebenfalls ängstlich drein blickte schenkte der Maus ein kleines zaghaftes Lächeln. Die Maus lächelte zurück und bekam Angst der Falke würde sie hässlich finden also verbag sie ihr Gesicht unter den dicken Pfoten und versuchte dem Falken aus dem Weg zu gehen. Der Falke musterte einige Minuten die Maus, die viel größer war als er selber und bemerkte dass er noch nie so eine besondere Maus gesehen hatte. „Hallo Maus“ versuchte er ein Gespräch zu beginnen. “ Du musst keine Angst haben, ich tuh dir nichts ich wat nur auf der Suche nach einem guten Versteck denn es wird bald ein Gewitter geben.“ „Ich habe keine angst“ erwiderte die Maus. „Ich verstecke mich nur weil ich mich schäme da ich so hässlich bin“ Der Falke schwieg er verstand nicht warum man sich wenn man doch so schön war, sich hässlich finden konnte. „Ich habe eine Idee, bevor der Regen kommt zeige ich dir die Welt von oben und du wirst sehen wie schön alles und wie schön du bist.“ Erst war die Maus nicht einverstanden, da sie viel zu schwer für den Falken war aber dann fasste die Mut und willigte trotz ihrer Höhenangst ein. Der Falke schloss die Augen und stellte sich vor ganz stark zu sein, die Maus erschrag denn man sah plötzlich jeden einzelnen Muskel des Falken. Noch etwas erschrocken schloss auch sie die Augen und glaubte an sich, das sie das jetzt schaffe und noch im selben Moment hoben sie ab.
Die Maus die leicht wie eine Feder war öffnete die Augen als sie Sind fühlte der um ihre kleine Nase wehte. Sie sah Dächer und Baumkronen, Kreidekunstwerke von Kindern und eine Kuhwiese und die allerschönsten Blumen. Sie breitete ihre kleinen Pfoten aus und spürte den Wind der ihr unter die Arme griff. Plötzlich fühlte sich alles ganz leicht an und sie merkte das der Falke recht hatte. Aber was war das ? Plötzlich fing es an zu regnen und der Falke flog tiefer auf dem Boden bildeten sich Pützen und der Falke musste landen. Und da saßen sie nun in irgendeinem Garten der über und über mit Pfützen verziert war. Der Falke sag aber gar nicht so traurig aus wie die Maus erwartet hatte. Er strahlte und winkte mit einem Flügel die Maus herbei. Und dann sag sie es auch unter ihren Pfötchen sah sie eine Pfütze und in der Pfütze sah sie sich selber neben dem Falken. Und dann standen sie da, und betrachteten sich während der Regen über ihren Köpfen platschte. Die Maus bemerkte das der Falke recht hatte ihre Pfoten waren gar nicht dick und hässlich sondern genau richtig groß und praktisch und ihr schwanz war auch kein stummel sondern hatte genau die richtige Länge. Als sie neben sich bligte war der Falke verachwunden. Schade, die Maus hätte sich so gerne bei ihm bedankt. Sie fühlte sich erschöpft vom Regen und beschloss, sich in das nahegelegene Haus zu schleichen und sich dort ein bisschen auszuruhen. Und so begann ein weiteres Abendteuer…